Start war am 19. November 2011 in Dakar, der Hauptstadt des Senegals. Von hier aus ging es über Kaolak zur Grenze der Republik Gambia, dem kleinsten Flächenstaat Afrikas. Wir haben Gambia entlang des Gambia-Flusses in nicht mal 4 Tagen durchquert. Zurück im Senegal führte uns der immer schlechter werdende Weg weiter nach Mali. Am 28. November sind wir in Kayes einlaufen, das den zweifelhaften Ruf als heißeste Stadt Afrikas genießt.
Ab hier änderte sich der Streckenverlauf gegenüber der ursprünglichen Planung und führte nicht mehr nach Timbuktu. Statt dessen ging es nach neuster Planung über Bamako auf einer südlicher Route zur Grenze von Burkina Faso und von hier aus über die Städte Sindou, Banfora, Bobo-Dioulasso und die Nazinga Game Ranch nach Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso. Unser nächstes Ziel war der Pendjari National Park im Staate Benin, der Nationalpark ist benannt nach dem Pendjari Fluss und bekannt für sein Wildtiere, vornehmlich Elefanten, Löwen, Flusspferde, Büffel, Affen und Antilopen. Weiter ging es durch das Stammesgebiet der Tammari, (die Hauptsehenswürdigkeit hier sind die Tata Sombas, Häuser aus Lehm) nach Abomey, der alten Hauptstadt des ehemaligen Königreiches Dahomey. Nach überqueren der Grenze zu Togo führte die Tour über die Städte Kpalimé und Atakpamé zur Grenze nach Ghana.
"Akwaaba", welcome in Ghana! Der Mole Nationalpark mit seinen Büffel-, Elefanten- und Antilopenherden, mit Hyänen und Leoparden erwartete uns. Weiter gging es nach Komasi, der alten Hauptstadt des Ashanti Königreiches. Drei Tage trennten uns noch von der Zieldurchfahrt in Kokrobite, einem kleinen Fischerdorf 25km westlich von Accra. Am 25. Januar wurde die Tour (geplant als 1. Timbuktu Race) nach 55 Etappen und 5.500km im Sattel mit einer großen Feier beendet.